Sebnitz macht Druck bei Kriechspur Neustadt – Sebnitz

Bereits im Jahr 2017 traf ich mich mit meinen Bürgermeisterkollegen der Städte Neustadt, Stolpen und Hohnstein, ...

S 154 Rg Rugiswalde

... um einen Maßnahmekatalog, welcher zusammen mit der Wirtschaftsinitiative Sächsische Schweiz erarbeitet wurde, an den Staatssekretär für Wirtschaft und Verkehr zu überreichen. Dieser beinhaltet Maßnahmen und Wünsche, wie die Belastung des Straßenverkehrs aufgrund der in der Region anhaltenden positiven wirtschaftlichen Entwicklung verringert werden soll.

Mit dem jetzt in der Diskussion befindlichen Anhörungsentwurf zum Landesverkehrsplan 2030 dokumentiert die Sächsische Staatsregierung nicht nur den bisherigen Stand ihres Handelns, sondern stellt die strategischen Ziel und Handlungsschwerpunkte dar, wie die Mobilität für Sachsen im Jahr 2030 organisiert sein soll. Der Landesverkehrsplan ist ein Fachplan für die Entwicklung des Gesamtverkehrssystems im Freistaat Sachsen, aber auch für die einzelnen Verkehrsträger. Er bindet die Staatsregierung und ihre nachgeordneten Behörden intern und stellt den Bezug zur Raumordnung her.

In der Stellungnahme der Großen Kreisstadt Sebnitz wird nochmals auf folgende Schwerpunkte eingegangen:

  1. Fahrbahnverbreiterung (Kriechspur) zwischen Sebnitz und Neustadt entlang der S 154

  2. Verbesserung der Ein-/Ausfahrt an der Einmündung Kirschallee (Kreisverkehr/Abbiegespur)

  3. Prüfung eines neuen, zusätzlichen Grenzübergangs zwischen Sebnitz/Neustadt

  4. Verbesserung der Verkehrsanbindung Richtung Autobahnzufahrt A 17

Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Sebnitz stimmte in seiner Beratung im März 2018 dieser Stellungnahme der Verwaltung zum Anhörungsentwurf des Landesverkehrsplanes Sachsen 2030 zu.

Die vier Städte Sebnitz, Neustadt, Stolpen und Hohnstein müssen hier Einigkeit demonstrieren, um unsere Chancen reell zu sichern.