Sebnitz macht den Weg zur Ortskanalsanierung in Ottendorf frei

Der Ingenieurvertrag für den 1. Bauabschnitt wurde von Oberbürgermeister Ruckh unterzeichnet.

Ortsschild Ottendorf

Letzte Woche unterzeichnete Oberbürgermeister Mike Ruckh den Ingenieurvertrag für die Planung des 1. Bauabschnittes des Ersatzneubaus des Ortskanals in Ottendorf. Mit der Planung wurde das Ingenieurbüro Spiller aus Bischofswerda beauftragt, welches bereits die Planung der anliegenden Kreisstraße 8738 für den Landkreis übernommen hat.

Nachdem bereits zwei Einbruchstellen an dem verrohrten Bach festgestellt und provisorisch gesichert worden, zeigte das Ergebnis einer Kamerabefahrung der Rohrleitung im Frühjahr und der geplante weitere Ausbau der K 8738, die Notwendigkeit der Maßnahme.

Der erste Bauabschnitt erstreckt sich von der Pension Ottendorfer Hütte bis zum Auslauf der verrohrten Ottendorfer Bach, zwischen Hauptstraße 26 und 27, auf einer Strecke von ca. 250 m. Die Vermessungsarbeiten für diesen Abschnitt wurden bereits Mitte des Jahres durchgeführt. Die Entwurfsplanung soll Ende Januar 2018 fertiggestellt sein, sodass die nächsten Schritte der Planung eingeleitet und die teilweise beschädigte Verrohrung noch 2018 neu gebaut werden kann.

Aufgrund der teilweisen Überbauung des Kanals ist geplant, diesen nach Möglichkeit innerhalb des Straßenlaufs des Parkwegs zu verlegen.

Die Durchführung der Maßnahme ist eine dringende Voraussetzung für den Weiterbau der Kreisstraße von der Pension Ottendorfer Hütte bis zum Ortseingang im Jahr 2019.

Ersten Kostenschätzungen nach belaufen sich die Baukosten für den ersten Abschnitt auf 194.000 Euro.

Die Umsetzung des zweiten Bauabschnittes, von der Quellstube „Schelleborn“ bis zum Regenrückhaltebecken ist 2019 geplant.