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Gasthof Mittelndorf

Neues Förderprogramm befasst sich mit Brachenstandorten

Über Jahre unbewohnte oder ungenutzte Gebäude verunstalten nicht nur das Stadtbild, sie bilden oft auch eine Gefahr für den öffentlichen Verkehrsraum oder die Nachbargrundstücke.

In den vergangenen Jahren hat die Stadt schon eine ganze Reihe solcher Objekte aufgekauft und im Rahmen der Förderprogramme „Sanierung“ und „Stadtumbau Ost“ abgebrochen und die Rückbau-Flächen umgestaltet. Auf einigen Abbruchgrundstücken sind Grünanlagen, Spielplätze oder Parkplätze entstanden, die zu einer sichtbaren Aufwertung des Stadtbildes sowie des Wohnumfeldes beigetragen haben.

Um diesen Prozess weiterhin erfolgreich zu gestalten, soll als Ergänzung und Aktualisierung von INSEK (Integriertes Stadtentwicklungskonzept) und SEKo (Stadtentwicklungskonzept) in den nächsten Wochen ein Fachkonzept Brachen erarbeitet werden. Im Rahmen dieses Konzeptes erfolgt zunächst eine Erfassung und Bewertung der einzelnen Brachenstandorte. Dann werden potenzielle Entwicklungsziele und Handlungsprioritäten festgelegt, die eine Grundlage für die Aufnahme in ein Brachenförderprogramm darstellen.

Der Stadtrat berät in seiner Sitzung am 27.01.2016 über den Eintritt der Stadt in das Brachenprogramm. So sollen u.a. folgende ungenutzte Gebäude in dieses Förderprogramm aufgenommen werden: Weberstraße 2/4, Forstweg 6, Böhmische Straße 44, der ehemalige Gasthof in Mittelndorf sowie das ruinöse Wohnhaus Hauptstraße 12 in Ottendorf.

Gasthof Mittelndorf