Grund hierfür war das Sonderförderprogramm der Sächsischen Staatsregierung zur Errichtung von Sirenen für die Bevölkerungswarnung, welches unter anderem aus den Hochwasserereignissen im Juli 2021 resultierte. Im Ergebnis dessen wurde nun mit Unterstützung der Asklepios Klink eine zusätzliche Sirene zur Bevölkerungswarnung auf dem Krankenhaus an der Dr.-Steudner-Straße in Sebnitz errichtet. Den zusätzlichen Eigenanteil in Höhe von 2.000 € hat die Stadt Sebnitz finanziert.
Nach einer Analyse von vier möglichen Standorten wurde dieser aufgrund seiner hohen Bevölkerungsdichte als am erforderlichsten eingestuft und konnte somit in die Fachförderung aufgenommen werden. Installiert wurde dazu eine Sirene, bei der die Möglichkeit zur Integrierung in das „Modulare Warnsystem“ des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe besteht.
Insgesamt gibt es nun in Sebnitz und seinen Ortsteilen neun Sirenen. Diese Sirenen weisen die Bevölkerung im Alarmfall lautstark auf Schadensereignisse oder besondere Situationen hin. Die Sirenentöne stehen je nach Signaldauer und Frequenz für unterschiedliche Situationen. Die konkrete Unterscheidung finden Sie in jedem „Neuen Grenzblatt“ auf Seite 2.
v.l.n.r.: Stadtwehrleiter Björn Hoyer und Leiter der Hauptverwaltung, Kevin Henker, beim Aufbau der Sirene am Krankenhaus in Sebnitz.