Schneller unter Strom: zweite E-Ladestation für Sebnitz

In der Seidenblumenstadt Sebnitz kann jetzt noch schneller Strom getankt werden.

ohne Pers Ladesäule

Auf dem Parkplatz Schillerplatz an der Schandauer Straße hat SachsenEnergie eine Schnellladesäule für Elektroautos mit drei Ladepunkten errichtet und am 9. Dezember 2021 an den Amtschef Ronald Kretschmar übergeben. Es ist die zweite Stromtankstelle von SachsenEnergie in Sebnitz. Eine Normalladestation mit vier Ladepunkten steht bereits seit 2013 in der Langen Straße. Als größter Kommunalversorger Ostdeutschlands arbeitet SachsenEnergie eng mit den Städten und Gemeinden zusammen. Die Kommunen stellen den öffentlichen Raum zur Verfügung, SachsenEnergie errichtet und betreibt die Ladesäulen. So verdichtet das Unternehmen seit Jahren beständig das regionale Ladenetz. Im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge hat SachsenEnergie bereits 34 Ladesäulen mit 96 Ladepunkten realisiert. Insgesamt stehen in Sachsen 182 Ladestationen von SachsenEnergie, 106 davon in der Landeshauptstadt Dresden.

Die Umgestaltung der Mobilität hin zur Elektromobilität ist ein wichtiger Schlüssel für einen nachhaltigen Klimaschutz. SachsenEnergie engagiert sich seit vielen Jahren dafür.

„Für die Akzeptanz und Durchsetzung der Elektromobilität ist ein leistungsfähiges Ladenetz essenziell. Gemeinsam mit den Kommunen sind wir Botschafter für E-Mobilität“, erläutert Gunnar Schneider, Leiter Kommunalvertrieb bei SachsenEnergie.

„Mit SachsenEnergie haben wir einen soliden und zuverlässigen Partner, um in der Region mittelfristig ein bedarfsgerechtes Netz an Ladeinfrastruktur aufzubauen“ so Amtschef Ronald Kretzschmar.

Die neue E-Ladestation Sebnitz ist eine Schnelladestation mit zwei Schnellladepunkten (50 kW und 150 kW Ladeleistung) und einem Normalladepunkt (22 kW Ladeleistung). Bezahlt wird entweder mit dem Smartphone bzw. der auf dem Gerät installierten eCharging-App oder mit einer eRoaming-fähigen RFID-Ladekarte eines Mobilitätsanbieters. Das Parken während des Ladevorgangs ist kostenfrei. So unterstützt die Kommune zusätzlich das Zukunftsprojekt Elektromobilität.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

v.l.n.r.: Ronald Kretzschmar (Amtschef), Gunnar Schneider und Frank Eisold (beide SachsenEnergie), Jens Anders (Sachgebiet Hochbau)