Nun ist aus Richtung Alter Zeughausstraße/Knorre wieder ein sicherer Aufstieg möglich. „Dabei bitten wir alle Besucher zur Vermeidung von Erosionsschäden und zum Schutz für den sich neu etablierenden Mischwald auf dem Weg zu bleiben, die Geländer zu akzeptieren und so keine neuen „Abkürzungen“ entstehen zu lassen“, appelliert Ralf Schaller, Leiter des Nationalparkreviers Zeughaus.
An einigen Wanderwegen waren aus Gründen der Arbeitssicherheit zuletzt keine Arbeiten möglich. Steiganlagen, Stufen und Geländer waren durch bruchgefährdetes Totholz nicht erreichbar und deren Zustand verschlechterte sich. An einigen betroffenen Wegen im Zeughausgebiet hat sich die Situation nun soweit entspannt, dass wieder Arbeiten möglich sind. Diese werden nun schrittweise durchgeführt.
In schwierigem und steilem Gelände waren dabei zunächst umfangreiche, körperlich herausfordernde Materialtransporte erforderlich. Die verschlissenen Stufen und Geländer wurden abgerissen und entsorgt. Anschließend haben die Arbeiter Tritte mit Eichenschwellen, Geländer mit Robinienpfähle und Lärchenstangen eingebaut und mit Sticheln und Nägeln befestigt.
Von einem Aufstieg über die Spitzsteinschlüchte ist momentan noch abzuraten. Der Wegezustand wird auch hier so schnell wie möglich verbessert.
Foto: Ralf Schaller, Revierleiter Zeughaus