Sie verstärken die Nationalparkwacht bei ihren Kontrollgängen durch den Nationalpark Sächsische Schweiz.
Gegenwärtig gilt zum Schutz der brütenden Vögel und der Jungtiere im Nationalpark noch bis 15. Juni das Verbot im Freien zu übernachten. Die Kontrollgänge dienen jedoch auch dazu, auf das ganzjährige Feuerverbot im Nationalpark aufmerksam zu machen und der Entstehung von Waldbränden vorzubeugen.
Bei einer vergleichbaren Kontrolle mit Polizeiunterstützung kurz vor dem großen Waldbrand 2022 hat die Nationalparkwacht trotz nächtlichem Betretungsverbot 23 Personen im Nationalpark angetroffen. Bei 5 Personen wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen illegalen Feuerns im Wald eingeleitet.
Uwe Borrmeister, Leiter der Nationalparkverwaltung: „Ich appelliere an alle Waldbesucher, in allen Wäldern auch außerhalb des Nationalparks nicht zu rauchen und kein Feuer zu machen. Am Pfingstsonntag ist bereits wieder die Waldbrandgefahrenstufe 3 vorhergesagt. Insofern ist die Einhaltung des Feuerverbotes wieder besonders wichtig. Da unsere Kollegen im Nationalpark trotz des Freiübernachtungsverbots immer wieder Feuerstellen feststellen, verstärken wir jetzt die Kontrollen. Ich bin der Polizeidirektion Dresden für Ihre Unterstützung sehr dankbar.“
Foto: M. Förster
So wie bereits im Juli 2022 unterstützt die Polizeidirektion Dresden die Kontrollen des Feuerverbots und bis 15. Juni auch des Boofenverbots der Nationalparkwacht.