Trotz einheitlicher Standards sind gemeinsame Ausbildungen und Übungen für eine funktionierende Zusammenarbeit unabdingbar.
So trafen wir uns am vergangenen Mittwoch mit 34 Kameraden der FFW Bad Schandau, Ottendorf und Hinterhermsdorf im Kirnitzschtal. Angenommen wurde ein Waldbrand, welcher im Bereich des Flößersteiges, hinter dem Sägewerk Felsenmühle, ausgebrochen war. Es galt diesen von zwei Seiten zu bekämpfen, wodurch zwei Abschnitte gebildet wurden. Die Einsatzleitung, bestehend aus einem Einsatzleiter und einem Führungsassistenten, wurde durch beide Wehren gestellt.
Zur Brandbekämpfung wurde von der FFW Bad Schandau mittels Turbotauchpumpe das Wasser aus der tiefgelegenen Kirnitzsch der Verstärkerpumpe zugefördert. Die FFW Ottendorf nutze einen Schwimmsaugkorb, welcher durch Kameraden der FFW Hinterhermsdorf zur Verfügung gestellt wurde, um das Wasser aus der flachen Kirnitzsch zu fördern. Nach den B- bzw. C-Zubringerleitungen erfolgte an der Einsatzstelle die Wasserabgabe über D-Leitungen und Strahlrohre.
Am Ende der Ausbildungsmaßnahme waren sich alle einig, dass auch diese Aktion zur Wissensvertiefung und Festigung der Zusammenarbeit beigetragen hat.
M. Schwarz