Demografie

Machbarkeitsstudie

Machbarkeitsstudie Erlebnishof/Erlebnisladen

... eine „Machbarkeitsstudie zu den Umsetzungspotenzialen eines Erlebnishofes bzw. Erlebnisladens in der Stadt Sebnitz“ erarbeitet. Beauftragt wurde dies von der Stadtverwaltung.

Das Projektvorhaben basiert auf einem in der Großen Kreisstadt Sebnitz durchgeführten Demografie-Workshop: am 15. November 2016 fand im Sebnitzer Rathaus der sogenannte „Demografie-Fokus“ im Auftrag der Sächsischen Staatskanzlei statt. Im Rahmen einer sachsenweiten Veranstaltungsreihe sollten aktuelle Themen und Perspektiven demografischer Entwicklung sächsischer Kommunen für die Weiterentwicklung des Handlungskonzeptes „Demografie“ des Freistaates erfasst werden.

Einer Idee der Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus dem Workshop folgend, beauftragte der Stadtrat die Verwaltung im Herbst 2017 mit der Beantragung von Fördermitteln zur Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Errichtung eines Erlebnishofes/-ladens. Ende März 2018 erhielt die Große Kreisstadt Sebnitz die Zusage hierfür. Die Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.

Die Machbarkeitsstudie wurde von der Arbeitsgemeinschaft PANSE + WEND durchgeführt, welche auch den ursprünglichen Demografie-Workshop im Jahr 2016 durchführte.

Die Daten und Informationen, welche im Rahmen des Workshops gewonnen wurden, verdeutlichten, dass die Handlungsfelder „Soziales und partizipatives Miteinander“ sowie „Regionale Identität“ für die Teilnehmenden aus Sebnitz und den Ortsteilen von zentraler Bedeutung waren. Daraus entstand in der Gruppe die Idee, einen Erlebnishof/-laden zu etablieren.

Die Arbeitsgemeinschaft PANSE + WEND untersuchte mit der hier zum Download bereitstehenden Studie die genauen Ziele, die Inhalte und die Umsetzbarkeit dieser Idee. Es wird die Frage beantwortet, welche Potenziale und Möglichkeiten im Stadtgebiet Sebnitz oder in einem der ländlichen Ortsteile für diese Projektidee bestehen.

Insgesamt liegt der Fokus der Studie auf zwei Modulen:
Modul 1 befasst sich mit den Umsetzungspotenzialen und Möglichkeiten bezüglich der „Blauen Scheune“ in Lichtenhain. Hier gab es Gespräche mit den Eigentümern und auch eine erste Vorstellung der Ideen bei einer Sitzung des Ortschaftsrates.
Modul 2 sieht einen möglichen Lösungsansatz im Stadtzentrum, um ein leerstehendes Ladenlokal mit einer Art Bürgerladen wiederzubeleben. Beide Ansätze stehen nicht zueinander in Konkurrenz, sondern würden sich im besten Fall gegenseitig positiv ergänzen.