Außenstelle des Landratsamtes in Sebnitz öffnet wieder
- Terminvereinbarung auch hier zwingend erforderlich
- Hygieneregeln müssen eingehalten werden
Neben der bereits angezeigten Öffnung der Außenstelle des Landratsamtes in Dippoldiswalde wird auch die Außenstelle in Sebnitz wieder geöffnet.
Ab der 22. Kalenderwoche wird es möglich sein, einzelne Angelegenheiten im persönlichen Kontakt mit dem zuständigen Bearbeiter im Landratsamt zu besprechen. Vorgesehen ist die Öffnung parallel zu den Öffnungszeiten des Rathauses in Sebnitz.
Somit ist die Außenstelle des Landratsamtes in Sebnitz Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9:00-12:00 Uhr sowie Dienstag von 13:00-18:00 Uhr und Donnerstag von 13:00-17:00 Uhr erreichbar. Am Mittwoch bleibt die Außenstelle geschlossen.
Auch hier gilt, dass unbedingt eine vorherige telefonische Terminvereinbarung erfolgen muss. Termine können jeweils zu den Öffnungszeiten über die zentrale Einwahl 03501 515-0 sowie über die Einwahl 035971 84-151 bzw. -154 vereinbart werden.
Zudem wird auch in der Behörde angeordnet vor Betreten eine Mund-Nasen-Bedeckung anzulegen und die entsprechenden Hygieneregeln einzuhalten. Darunter zählt insbesondere die Anwendung des im Eingangsbereich des Landratsamtes bereitstehenden Handdesinfektionsmittels. Von jedem Besucher werden außerdem die persönlichen Daten (Name/Anschrift) erfasst und es erfolgt eine Temperaturmessung.
Priorität hat allerdings nach wie vor die Kommunikation per Telefon, E-Mail und Postverkehr. Dafür sowie für evtl. auftretende Wartezeiten wird um Verständnis gebeten.
Turnhallen öffnen wieder
Die städtischen Turnhallen öffnen ab Montag, den 25.05.2020. Unter strenger Einhaltung eines Hygienekonzeptes können diese wieder genutzt werden.
Die Schlüssel können ab 25.05.2020, von 13:00 Uhr – 19:00 Uhr, in der Stadtverwaltung Sebnitz, Zi. 308, abgeholt werden. Ab 02.06.2020 ist dies dann wieder zu den allgemeinen Öffnungszeiten der Stadtverwaltung oder nach vorheriger Terminvereinbarung möglich.
Zu Corona-Hilfen des Bundes
Konjunkturpaket Ja – Altschuldenhilfe NEIN
In der derzeit geführten Diskussion zu den vorgesehenen Finanzhilfen des Bundes für die Kommunen hat der Sebnitzer Oberbürgermeister Mike Ruckh eine klare Position.
In der derzeitigen Lage ist es wichtig, das Bund – Länder und Kommunen durch Investitionen in Infrastruktur, wie z.B. Digitalisierung, Schulen, Kitas und Straßenbau die Konjunktur mit am Laufen halten. Städten und Gemeinden muss dazu, neben den Finanzhilfen des Landes, noch Geld vom Bund zur Verfügung gestellt werden. „Wir haben genug fertig geplante Projekte in der Schublade und können schnell in die Umsetzung kommen. Ich hoffe, dass da vom Bund noch was kommt“ blickt Oberbürgermeister Mike Ruckh in Richtung Berlin.
Wenig Verständnis hat Ruckh dagegen für die von Bundesfinanzminister Olaf Scholz gleichzeitig ins Spiel gebrachte „Altschuldenhilfe“. Aus Ruckh’s Sicht würden dabei nur diejenigen bedacht, die in den zurückliegenden Jahren nicht seriös gewirtschaftet hätten. Im Wesentlichen geht es dabei fast nur um Kommunen aus Nordrhein-Westfalen. „Bei allem Verständnis für die Probleme dort. Aber dafür sind die Länder selbst zuständig. Wenn dafür 40 Mrd. Euro aus dem Bundeshaushalt genommen werden ist das nicht richtig“ bezieht Ruckh hier klar Stellung.