Was ist das Ziel?
Der Bundesweite Warntag dient dazu, Abläufe und Schnittstellen zu erproben und im Nachgang zu verbessern. Gleichzeitig soll durch begleitende Informationen auf das Thema Warnung, Warnkanäle und Selbstschutz aufmerksam gemacht werden. Je vertrauter man mit dem Thema Warnung und Risiken ist, desto effektiver kann man in einer Gefahrensituation handeln und sich und andere schützen.
Was passiert am Warntag?
Um circa 11:00 Uhr wird zentral über die Nationale Warnzentrale in Bonn eine Probewarnung über das Modulare Warnsystem (MoWaS) ausgelöst. Die Probewarnung wird über Warn-Apps (wie beispielsweise NINA oder BIWAPP), per Mobilfunkdienst Cell Broadcast, auf digitalen Stadtinformationstafeln und Informationssystemen der Deutschen Bahn angezeigt. Auch viele der an MoWaS angeschlossenen Radio- und TV-Sender nehmen an der Übung teil.
Parallel dazu werden in unserem Landkreis die Sirenen das Signal 3 „Warnung vor einer Gefahr“ - einminütiger auf- und abschwellender Heulton - abstrahlen.
Für die Bevölkerung besteht keine Gefahr und kein Handlungsbedarf.
Gegen 11:45 Uhr wird über MoWaS entwarnt. Für den Mobilfunkdienst Cell Broadcast ist aktuell noch keine Entwarnungs-Funktion vorgesehen. Die Sirenen werden um diese Zeit das Signal 4 „Entwarnung“ - einminütiger Dauerton - abstrahlen.
Weitere Information zum Thema Warnung der Bevölkerung finden Sie auf unserer Homepage unter https://www.landratsamt-pirna.de/warnung-der-bevolkerung.html, auf der Homepage des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Bundesweiter-Warntag/bundesweiter-warntag_node.html oder in der Bevölkerungsschutz-Broschüre des Landkreises.